Wie ich zum häkeln kam

Wie bin ich eigentlich zum häkeln gekommen. Schon als Kind hat mir meine Oma das Häkeln beigebracht. Mit dem Stricken stand ich leider immer auf Kriegsfuß, ich habe das einfach nicht hinbekommen. Aber das Häkeln hat mir immer viel Spaß gemacht und ich habe damals die ganze Familie stets und ständig mit Topflappen versorgt. Aber irgendwann haben sich meine Interessen geändert, ich hatte weniger Zeit und weniger Lust zum häkeln, das Studium und die Arbeit haben mich voll und ganz gefordert, ich entdeckte andere Hobbys für mich. Aber dann kam das Jahr 2015 und ich hatte einen Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule und war damit deutlich eingeschränkt und habe viel gelegen. In der Zeit habe ich mich an mein früheres Hobby erinnert und ich dachte mir, man kann auch im liegen häkeln. Und so musste mir meine Mutter Garn und Nadel besorgen. Sie hat mir auch gleich ein Buch mit den Grundtechniken mitgebracht, weil ich mir doch mit den Maschen nicht mehr ganz so sicher war. Und was soll ich sagen, ich konnte es doch noch recht gut und habe Musterläppchen über Musterläppchen gehäkelt und irgendwann war mal wieder der erste Topflappen fertig. Den nutze ich heute noch in meiner Küche. Beim stöbern im Internet fand ich so schöne Anleitungen für Tücher und Schals und viele Shops mit wunderschöner Wolle. Und es war natürlich gleich um mich geschehen und es kamen in dieser Zeit viele Pakete bei mir an und ich habe das erste Tuch gehäkelt. Und dann das zweite Tuch und so weiter. Irgendwann hatte ich so viele Tücher bei mir liegen, das es Zeit war ein Gewerbe anzumelden und meine Kreationen hier bei Kasuwa zu verkaufen. Ich sitze fast jeden Tag auf dem Sofa und häkele ein paar Reihen. Das ist für mich Entspannung pur und ein schöner Ausgleich zu meinem stressigen Job. Selbst im Urlaub kommen mittlerweile Nadeln und Wolle mit. Ich hoffe, Euch gefallen meine Kreationen genauso gut wie mir, es macht mir viel Spaß schöne Accessoires für Euch zu häkeln. Liebe Grüße, Veronika