Armband mit „Hühnergott“-Lochstein in weiß-beige (Glücksbringer) unisex

Armband mit „Hühnergott“-Lochstein
in weiß-beige
-Glücksbringer –

Lochsteingröße: ca. 18x11x7mm (LxBxStärke)
an dunkelbraunem Baumwollband 1mmØ, zweireihig
mit Schiebeverschluss (Verschiebeknoten)

Gesamtlänge: bis max. 22,5cm verschiebbar damit es gut über den Handrücken geht; danach durch Ziehen an den Bandenden individuell einstellbar

die Photos 1 und 2 zeigen den Lochstein von der Vorder- u. Rückseite
Lochsteine sind aufgrund des Wasserabriebes angenehm zu Tragen u. kratzen nicht obwohl sie kantig aussehen

„Hühnergötter“ sind Steine mit einem natürlich entstandenen, durchgehenden Loch. Der Ursprung der Bezeichnung „Hühnergott“ ist noch nicht ganz einheitlich geklärt.
Steine dieser Art sind meist Feuersteinknollen mit herausgewitterten Kreideeinlagerungen. Die Ursache für das Loch der Feuersteinknollen liegt in der Entstehung von Feuersteinen begründet. „Hühnergötter“ sind vom Wasser ausgehöhlte Feuersteine mit einem Loch und können vor allem an den Küsten der Ost- und Nordsee gefunden werden.
Der „Hühnergott“ wird als Glücksbringer, Glückstein oder Gott aus dem Meer bezeichnet.
„Hühnergötter“ werden heutzutage gerne als Mitbringsel, Schmuckstück, oder für Dekorationszwecke gesammelt. Kleine Exemplare lassen sich als Anhänger an einer Kette oder Lederband um den Hals tragen. Sicher ist sicher, denn ein Talisman kann niemals schaden!
Vor langer Zeit begannen Menschen zu glauben, dass Steine mit einem natürlich gewachsenen Loch Unheil von ihrem Vieh abwenden und ihnen selbst, oder auch dem, der sie aus Liebe oder Freundschaft geschenkt bekommt, Glück bringen kann. Die Steine sollen auch über geheimnisvolle Kräfte verfügen und sind ein Zauber gegen Unheil, für das böse Geister verantwortlich sind. Manche Deutungen bringen den Hühnergott sogar mit dem nordischen Gott Thor (Donar) in Verbindung. Das Huhn steht nämlich im germanischen Volksglauben in enger Verbindung zum Donnergott. Im deutschen Handbuch des Aberglaubens stehen Hühner in engem Verhältnis zu dem Wohlergehen der Bewohner im Haus. Sie schützen das Haus, aber es lassen sich aus ihrem Verhalten auch schlechte Zeiten ablesen. Gute Geister, die den direkten Weg nehmen können, können ein Loch passieren, während schlechte Geister, die sich einschleichen müssen, sich im Loch verirren und endlos im Kreis laufen. Lochsteine, die über dem Bett baumelten, sollten so vor Alpträumen schützen. Entzündungen des Augenlidrandes heilten, wenn Kranke durch das Loch blickten.