Also ihr habt Euch wirklich dafür entschieden und möchtet die ganze Geschichte erfahren? Ok… dann legen wir mal los.
Es war einmal ein kleines Mädchen, dass sich ein Hobby gesucht hat. Malen ging so semi gut, Tanzen auch, aber Nähen… ja Nähen machte Spaß und war gleichzeitig produktiv. Also ran an die Maschine!
Vor, während und nach der Schule. Das Ergebnis waren u.a. wunderbare Kleidchen aus scheußlichen Tiger-Jersey. Aber alles selbstgemacht und super stolz.
Doch dann traten andere Dinge in das Leben des Mädchens: Abitur, Gastronomie und Reisen. Es erkannte, dass Malen ja doch gar nicht so schlecht war und studierte Kommunikations-Design. Nach fleißigen Ausmalen und bunt Unterstreichen nahm es einen kurzen Umweg über die Werbebranche, bog noch schnell bei der Modeindustrie ab, um dann zielsicher Richtung Selbtständigkeit zu gelangen.
Auf diesem beschriebenen Weg wurde aus dem Mädchen eine Frau, die den Buml-Papa kennenlernte. Und nach der Märchenhochzeit kam der erste kleine Bumlbär zur Welt und die junge Frau fand nach fast 20 Jahren zurück zum Nähen.
Ab da standen nicht mehr die eigenen Kleider im Fokus, sondern vor allem Baby- und Kinderkleidung. In Näh-Kursen und durch autodidaktisches Material (YouTube sei Dank) lernte die Frau, nennen wir sie Katarina, schnell dazu und kreiert immer mutigere und ausgefallenere Designs.
Nachdem der zweite kleine Bumlbär auf die Welt gepurzelt war und sie alle vier aus der Großstadt in ländlichere Verhältnisse gezogen waren, beschloss Katarina sich voll und ganz (neben Kindern, Haushalt und Sport) dem Nähen zu widmen und nicht nur für ihre eigenen Bärchen zu produzieren.
Und somit kam Anfang 2020 der dritte Bumlbär „zur Welt“. Ende.
B U M L - W I E - B I T T E ?
Mein großer Sohn konnte schon früh recht gut sprechen (ja ich weiß, das sagen alle Mütter…) und so gingen ihm „Mama, Papa und Auto“ prima von der Zunge. Aber mit ein paar Worten hatte er so seine Probleme. Eines Tages kam er mit einem GänseBlümchen zu mir und rief ganz aufgeregt: „Schau mal Mama, eine Buml“. Und in diesem Moment, nachdem ich mir die Lachtränchen aus den Augen gewischt hatte, habe ich beschlossen: Sollte ich jemals den Schritt gehen und ein Gewerbe fürs Nähen anmelden, dann wird dieses Bumlbären heißen! Denn von Geburt an war der Kosename für meinen Sohn Bärchen.
Hier noch ein paar Klassiker zum Schmunzeln:
Kuken – Kuchen
Luftabong – Luftballon
Karete – Rakete
Martins – Smarties
Fermodienung – Fernbedienung
Rokkoli – Brokkoli
Owerlol – Overall
Maffel – Muffin/Waffel
Teewecks – T-Rex
Nasensplay – Nasenspray
U N T E R N E H M E N - H O C H - Z W E I
Wie ihr oben gelesen habt, begleitet mich auch die Leidenschaft für Grafik-Design. So sehr, dass ich mich 2014 als Freiberufler selbstständig gemacht habe. Das ist natürlich super praktisch, da ich für mein Gewerbe „Bumlbären“ alles selbst machen kann: Logo, Website, Flyer…
Und so kommt mal wieder alles zusammen und ich bin gefühlt genau da, wo ich sein möchte: Mama von zwei wunderbaren Bärchen und Inhaberin von zwei tollen Unternehmen.
Und da wir ja bekanntlich alle 200% Energie zur Verfügung haben, teile ich diese aktuell wie folgt auf:
100% Mama
40% Nähen
20% Design
20% Haushalt
20% Sport
auf
kasuwa